Hallo zusammen
Ich hatte ja schon mal auf dieses Thema geantwortet, ist schon etwas her.
Also:
In den Racing Rules of Sailing, kurz RRS der „World Sailing“ steht eigentlich alles drin!
Der vordere Bug ist, abhängig von der Länge eines Bootes, für Eventsponsoren freizuhalten.
Nimm als Faustregel: von der Spitze des Buges bis zum Vorderbeam sollte alles frei sein.
der Rest des Rumpfes ist frei, auch die Innenseiten.
Bei den Segeln sieht es folgendermaßen aus: Spi und Fock ( heißt in Zukunft im englischen nicht mehr Jib, sondern Headsail)
sind frei, die Segelmacher Insignien sowie Stempel der vorausgegangenen Meisterschaften müssen erkennbar (nicht überklebt) bleiben.
Beim Groß muss der Schriftzug „Topcat“ gut leserlich sein, (gilt übrigens auch für reparierte Segel) und die Segelmacher Insignien
sind auch unantastbar. Das Fenster darf nicht verklebt werden und die Segelnummern sowie die Nationalitätenzeichen müssen von weitem
aus gut erkennbar sein. (World Sailing)
Also bleibt der Zwischenraum zwischen „Topcat“ und den Segelnummern, sowie der Platz oberhalb der Nation Kennzeichnung.
Die ITCA fügt zu dem Thema „Advertising“ noch folgendes klar an: …das „cooperate design“, also die typischer Erkennung eines Topcats darf
nicht verändert oder „ausgeschaltet“ werden. Rot(e) Streifen im weißem / smoke Segel bei Fock und Groß eindeutig erkennbar!
Spi darf nur in den, von der Werft erhältlichen Farben benutzt werden. Also z.B. kein grün oder blau….
Wolfgang Kordes
Chefvermesser