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Schlagwörter: anluven, Duderdruck, K1, Mastfall
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14. Mai 2024 um 18:37 Uhr #12369RobertTeilnehmer
Bzgl. anderer Kiel merkt man bereits gut den Unterschied zu den neueren X-Modellen, allerdings ist die Form vom K1 halt wie sie ist.
Was deutlich den Ruderdruck reduziert ist das Classicsegel, hier wandert der Segelschwerpunkt massiv nach vorne gegenüber dem Streamcutsegel.
Die neueren Pentexsegel haben ebenfalls einen etwas weiter vorne liegenden Schwerpunkt als die ersten Generationen sowie den SC aus Dacron.
13. Mai 2024 um 17:48 Uhr #12364osgevTeilnehmer…anderer Kiel anderes Verhalten. Aber der Ruderdruck ist schon auffällig groß. Wir probieren mal das eine oder andere aus: Ruderblätter ganz absenken. Längstrimm ist uns hinlänglich geläufig. Daran liegt es nicht. Beim Ostseepokal haben wir ggf. die Möglichkeit mit anderen Topcatleuten zu reden.
Danke für die Rückmeldung.
13. Mai 2024 um 16:47 Uhr #12363RobertTeilnehmerDer K1 hat immer Ruderdruck, das ist hier schlicht Konstruktionsbedingt.
Der Tiger ist ein Katamaran mit Schwert und hat somit ein sehr stabilen Lateralschwerpunkt und fast unabhänigig vom Längstrimm. Als Langkieler hat der K1 eine recht große Verschiebung des Schwerpunkts und ist somit extrem empfindlich im Längstrimm was den Ruderdruck angeht.
Die Ruderanlage des Tiger ist vorgependelt, die Kräfte des Ruders gleiche sich aus und es gibt kaum Kräfte in die Pinne. Allerdings merkt man so auch nicht wenn das Boot nicht richtig ausgetrimmt ist. Die Ruder des K1 sind angehängt und erzeugen mit größerem Ruderwinkel größere Kräfte auf der Pinne.
Mit mehr Vorstagspannung wird der Mast aufgerichtet und der Ruderdruck reduziert, der Einfluss des Längstrimms ist aber deutlich größer.
Wenn die Ruderblätter nicht vollständig abgesenkt sind erhöht sich der Ruderdruck.
Über die Spurstange kann die Spur eingestellt werden, welche immer eine leichte V-Stellung einhalten sollte. Dies hat nur geringen Einfluss auf den Ruderdruck.
13. Mai 2024 um 9:53 Uhr #12361osgevTeilnehmerHallo,
unser Vereinsboot Topcat K1 entwickelt ordentlich Ruderdruck. Ich segele auch den Hobie Tiger beim YCSO. Der Hobie hat Null Ruderdruck und ist mit dem spitzen Finger steuerbar auch mit Gen- ohne jede Kraftanstrengung.
Der K1 ohne Gen, der drückt gewaltig auf´s Ruder. Wir fahren das große Streamcut und die Werkseinstellungen vom K1. Die Ruder nie 100% abgesenkt. Zwei Dinge fallen mir dazu vom Jollensegeln ein, Bitte Feedback, falls Ideen dazu:
1. Mastfall ändern (weiter nach vorne), aber der Wantensatz ist ja fest, d.h. keine Änderung der Längen möglich, oder? Kann man die Geometrie ändern? Vorstag kürzen?
2. Kann das an der Spureinstellung der Ruderanlage liegen? Aber ein Ruderblatt ist ja oft nicht oder nur im Ansatz im Wasser.
Über Feedback freue ich mich – Danke, handbreit Boris
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