Verfasste Forenbeiträge

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  • RobertRobert
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    RobertRobert
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    Habe Einsätze aber die sind nicht Klassenkonform, kannst du also nicht auf Regatten einsetzen. Da die Kappen nur mit einem Gummi gehalten werden ist der Einbau bzw. Ausbau werkzeuglos und schnell erledigt.

    RobertRobert
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    Die Deckel für Vorn (Barberhauler) und Hinten (Reacherschotführung + Hecktrapez) sind unterschiedlich und passen auch nicht an der jeweiligen anderen Position.

    Regattatauglich oder fürs Freizeitsegeln?

    als Antwort auf: Beam hat Luft und wackelt.. #11928
    RobertRobert
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    Die gesteckte Auslegung der TOPCAT Modelle ist wie jede andere Konstruktion ein Kompromiss aus verschiedenen Anforderungen. In diesem Fall muss der Holm einfach in den Rumpf zu stecken sein, selbst bei kleinen Verwindungen der Plattform, aber dennoch als Plattform steif sein. Beides geht leider nicht und je älter ein Boot ist, desto loser wird die Verbindung infolge von Abrieb. Generell muss man sagen, dass die Beamverbindungen mit der Evolution der TOPCAT Modelle immer besser geworden sind. Gerade Spitfire und frühe K1 Modelle haben merkliches Spiel in der Verbindung, was bei den X-Modellen hingegen quasi nicht mehr vorhanden ist. Grund dafür ist auch die Art wie die Boote bzw. die Formen vor 30 Jahren gegenüber heute gebaut werden und auch die Toleranzen der Holme und anderen Bauteilen haben sich in der Zeit dank besserer Fertigungsverfahren verringert.

    Kurz gesagt, ein gewissen Spiel in der Verwindung der Plattform ist normal. Beim K1 kann ein Bug ca. 30-40cm angehoben werden ehe der andere Rumpf sich mitbewegt. Auf die Länge gesehen sind das nur wenige Grad.

    Hat man das Gefühl, dass zu viel Spiel im System ist, dann sollten die Beamtunnel geprüft werden. Der Holm liegt auf den Aussenkanten des Tunnels auf, womit dort der meiste Abrieb entsteht. Solange der Tunnel durchgehen die Farbe des Gelcoats hat muss nicht eingegriffen werden. Ist hingegen grün oder gelblich das Laminat zu erkennen sollte gehandelt werden. Je nach dem wie viel Laminat bereits geschädigt ist muss dieses neu aufgebaut werden ehe das Gelcoat neu aufgetragen werden kann. Schimmert es nur leicht durch reicht in der Regel eine Gelcoatreparatur. Dies gilt auch für die Flächen welche mit dem Rumpfstopper in Kontakt kommen. Je früher der Eingriff erfolgt, desto einfacher ist er. Ab einem gewissen Grad ist eine Instandsetzung sogar fast ausgeschlossen, z.B. wenn der Tunnel des Vorderholms von der Seitenwand abgerissen ist.

    Ein Bruch des Tunnels ist sehr ungewöhlich un tritt eigentlich nur durch Fremdeinwirkung auf. Am Übergang von Aussenwand zum Tunnel führen hohe Spannung zu kleienn Haarrissen im Gelcoat, welche beobachtet werden sollten. Sind keine solche Spinnenrisse zu erkennen kann von einer intakten Laminatstruktur ausgegangen werden.

    als Antwort auf: Classic Fallhaken #11927
    RobertRobert
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    Der Classic-Fallhaken ist die Ausführung die TOPCAT ursprünglich bei allen Segeln verwendet hat. Erst als sehr viel später die Streamcutsegeln dazu gekommen sind wurde die Fallführung angepasst. Mit dem Classic-Haken lässt sich der Mast nicht in seiner vollen Länge nutzen, was bei den kleineren Segeln sogar ein zusätzlicher Vorteil ist infolge des tieferen Flächenschwerpunkts ist. Bei Streamcut ist der Fokus einfach ein anderer, wobei die Nutzung von Streamcut und Classicsegeln auf einem Boot eher die Ausnahme als die Regel darstellt.

    als Antwort auf: Rund Texel 2023 #11584
    RobertRobert
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    Fahre mit Signalfackel, früher hatten wir Nico Leuchtsterne aber die sind bei Wind und hohen Wellen doch sehr enttäuschend in ihrer Sichtbarkeit.

    Kompass ist sehr wichtig, ohne würde man die Wegmarken auch schlecht finden ebenso wie die Gebiete in die man nicht einfahren darf.

    Handkompass (Peilkompass) ist gut festmontierter ist besser.

    als Antwort auf: Vele di Pasqua (Deutsche Meldungen) #11456
    RobertRobert
    Teilnehmer

    Der Link funktioniert leider nicht, ist scheinbar als eingeloggter Nutzer kopiert.

    Hier nochmal: https://www.manage2sail.com/de-DE/event/8d73e024-ea74-46fb-a7ee-1067e918a734#!/

    als Antwort auf: Classic Fallhaken #11448
    RobertRobert
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    In Classic-Konfiguration hakt das Großsegel an Land sehr ähnlich bis etwas leichter ein im Vergleich zur Streamcut-Konfiguration. Bei setzen auf dem Wasser ist der Unterschied deutlicher zugunsten des Classic. Das Bergen ist dagegen etwas hackeliger aber in der Regel gibt es da ohnehin weniger Probleme als beim Setzen.

    Was allerdings beim Classic passieren kann ist ein überspringen der Schwinge nach oben. Dies passiert z.b. wenn das Segel mit zu viel Kraft bzw. zu schnell am Top anschlägt beim Setzen. Die Schwinge bleibt dann ggf. nach oben ausgelenkt am Top hängen und kann dann oft nur durch auf die Seite legen wieder zurück in die hängende Postion gebracht werden. Daher empfehle ich ein Stück Segellatte (Zahnbrüste geht auch 😉 ) zwischen Top und den im Kamm befindelichen Bolzen zu klemmen das die Schwinge nur maximal 100° auslenken kann und somit immer wieder nach unten kommt. Klingt komplizierter als es am Ende ist.

    Wichtig ist auch zu verstehen das Streamcut und Classic eine andere Position des Falls benötigen. Soll an einem Boot beide Segel verwendet werden muss der Classic-Haken umgedreht werden oder das Boot bei jedem Wechsel umgelegt werden. Bei ersterem ist das Einhaken dann allerdings etwas schwiriger als beim Streamcut aber gut machbar. Ein spezieller Adapter für dieses Problem ist bei TOPCAT in Entwicklung.

    als Antwort auf: Suche Trailer für K3 (X) #11244
    RobertRobert
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    K3 und K3X haben einen unterschiedlichen Holmabstand, daher gibt es Trailer für den einen und den anderen. In der Regel kann der K3X auch auf K3 spezifischen Trailern transportiert werden und andersherrum

    als Antwort auf: Höhe Gennackerring K2 #10779
    RobertRobert
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    Sofern es das System des K2X ist wird der Ring auf 1100mm über dem Druckpunkt des Wantenhackens montiert. Einfach einen Meterstab ganz einstecken, ohne Wanten natürlich, und dann passt es.

    Ob es das entsprechende System ist steht auf dem Sack und kann man ansonsten auch leicht erkennen. Hat der Gennaker einen Reißverschluss am Vorliek ist es einer vom K3/K2 System (dunkelgrüne Antitorsionsleine) oder K3X System mit (hellgrüner Antitorsionsleine). Der K2X Gennaker hat im Vor und Achterliek eine Leine und verwendet die hellgrüne Antitorsionsleine.

    Wichtig die Löcher und die Nieten gut mit Silikon zu dichten.

    als Antwort auf: Kielschuhe #10347
    RobertRobert
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    Es gibt zwei Wege die Kielschuhe runter zu bekommen.

    1. Kleinteilig abbrechen!

    Dazu wird zuerst mit einem Messer die Fuge so tief wie man kommt eingeschnitten, mehrfaches schneiden ist hier erforderlich. Wenn man tief genug ist kann man anfangen mit einem breiten Flachschraubendreher den Kielschuh nach oben zu hebeln bis ein Stück wegbricht. Das wiederholt man denn solange bis der Kielschuh ab ist. Ohne Frage ist dieser Weg sehr mühselig, frustrierend und langwierig, dafür braucht man kein spezielleres Werkzeug.

    2. Drahtschneiden!

    Hier wird zuerst wieder tief geschnitten, insbesondere an den Enden. Mit einer Säge, Oszillierend ist hierfür am besten, sägt man den Kielschuh in zwei Hälften. Der Schnitt verläuft dabei quer womit sich diese Methode auch zum teilweise Austausch des Kielschuh eignet. Hierbei sehr vorsichtig sein um den Rumpf nicht mit anzusägen. Man erkennt ob man durch ist daran dass der Spalt dunkel wird, den das GFK ist heller als das Silikon. Ist der Schnitt vollsändig gesetzt nimmt man einen Draht mit ca. 80cm Länge und zwei Griffe, es eignet sich hier hervorragend eine Kardele der Wanten. Durch den Spalt wird der Draht eingeführt und mit den Griffen parallel zum Rumpf hin und her bewegt. Mit Zug vom Spalt zum Ende des Schuhes schneidet man sich so durch die Silikon schicht. Die Spannung auf dem Draht sollt nicht zu hoch sein da er sonst so heiß wird das er das GFK verschmort und reißt. Mit einem Keil kann man den Schuh etwas hoch hebeln wo er schon fertig geschnitten ist um das Schneiden zu erleichtern. Den Der Draht sollte immer Mittig aus der Fuge laufen um den Rumpf nicht zu beschädigen und auch nicht den Kielschuh anzusägen. Es ist durchaus anstrengend und dauert auch seine Zeit aber immernoch schneller als Variante 1.

    Ich empfehle Variante 2, haben so schon viele Kielschuhe auf diese Weise ausgewechselt.

    als Antwort auf: Kielschuhe #10329
    RobertRobert
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    Sofern der Kielschuh noch nicht vollständig durchgeschliffen ist kann man das fehlende Material wieder aufbauen. Dafür am besten Polyesterharz und Glasfaser verwenden da Epoxy keine gute Verbindung mit dem GFK der Kielschuhe eingeht. Da es beim Kielschuh aber nicht unbedingt darauf ankommt kann man das Epoxy durchaus verwenden auch wenn es nicht ideal dafür ist.

    Den Rumpf großflächig abkleben damit kein Harz auf den Rumpf kommt und dann mit Lagen in entsprechender Größe Aufarbeiten. Wenn man das Harz weiß einfärbt sieht man die Reparatur fast nicht mehr. Man benötigt auch keine Deckschicht nach dem Schleifen.

    Ist der Kielschuh soweit abgefahren das der Rumpf klar raus schaut sollte man den Kielschuh wechseln. Hier ist das Risiko beim Aufarbeiten den Rumpf dauerhaft am Kielschuh festzukleben sehr groß und sollte daher nur mit entsprechender Trennungsaufbau ausgeführt werden. Dies ist deutlich komplexer womit ein Austausch in Frage kommt.

    als Antwort auf: Aufrichten K3x Regatta #10121
    RobertRobert
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    Bei 95kg und 186cm Körpergröße sollte man mit dem K3X keine Probleme haben. Ich komme selbst mit Wassersack nicht an diese Werte und bringe den K3X dennoch wieder rauf.

    Wichtig ist Cunningham lösen, Großschot und Traveller voll auf und etwas vor dem Vorderholm stehen. Dabei wird auch häufig die Länge der Aufrichteleine falsch verwendet, den wenn man schon im Wasser liegt sobald der Mast aus dem Wasser kommt bringt einem die Masse garnichts. Sofern die originale Leine Verwendet wird solllte man sich in die Schlaufe einhaken oder mindestens einmal nachfassen.

    Der Tip mit dem Rollgennaker ist richtig, beim Modellen mit Reacher sollte der Gennaker natürlich geborgen sein.

    Auch sollte einem der Mast geprüft werden ob ggf. Wasser in diesem ist, dies erschwert das aufrichten.

    als Antwort auf: Aussenbordmotor(en): Erfahrung(en) & Empfehlung(en) #9932
    RobertRobert
    Teilnehmer

    Die Pinne des Motors klappt nur sehr wenig nach oben da muss man ihn schräg legen zum hochklappen.

    als Antwort auf: Aussenbordmotor(en): Erfahrung(en) & Empfehlung(en) #9931
    RobertRobert
    Teilnehmer

    Das sieht in der Kombination mit einem Kurzschaft dann so aus:

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